Irische Bräuche: Hallowe’en

Hallowe’en (in der Connacht Oíche Shamhna, gesprochen ee-hah how-nah) ist der Tag vor Allerheiligen (All Hallows‘ Eve) und hat seine Ursprünge im katholischen Irland. Es gibt dazu die Geschichte von einem bösen Kerl namens Jack Oldfield, der sich mit dem Teufel anlegte. Den kidnappte er und forderte für die Freilassung, er solle ihm nicht mehr in die Quere kommen. Dadurch vermasselte dieser Oldfield sich den posthumen Einlass in den Himmel. Aber auch die Hölle blieb ihm versperrt, weil er sich ja mit dem Teufel überworfen hatte.
Doch war der Teufel zuvorkommend genug, ihm eine Runkelrübe und ein Stück glimmender Kohle auszuhändigen, damit diese ihm den Weg durch die Dunkelheit weise.
So ist der Brauch vom fratzengesichtigen Kürbis, der die Rübe ersetzte, entstanden.

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