Irisch für Anfänger

„It’s better to have broken Irish than clever English“ lobpreist ein geflügeltes Wort die Sprache. Übersetzt sieht das ganze nach einem gepflegten Zungenbrecher aus: „Is fearr Gaeilge bhriste ná Béarla cliste“, und wir können nicht für das Vorhandensein aller Konsonanten und Vokale garantieren.

Dennoch, besser gebrochen Irisch als gar nicht…

Wer Lust hat, sich auf das Abenteuer dieser wunderbaren, lautmalerischen Sprache einzulassen, dem sei ein Lehrbuch empfohlen, das für Lernende ohne Vorkenntnisse entwickelt wurde.

Vom Buske-Verlag Hamburg verlegt, umfasst es neben dem 350seitigen Buch eine CD mit Lektionstexten, Grammatik und Hörübungen.

Das Lehrbuch ist praxisorientiert und hilft auch beim Auffrischen bereits vorhandener Sprachkenntnisse.

Es einfach unters Kopfkissen zu legen, wird allerdings nicht reichen, denn das Irische ist nicht eben einfach zu erlernen. Da sind die eingeflossenen landeskundlichen Informationen und Konversationsthemen (nicht nur zum Wetter) eine gute Motivation. Es wird übrigens nicht der Umweg über das Englische genommen.

Wenn das Lernen Früchte trägt, könnten Sie schon bald sagen „Tá mé ar mhuin na muice“ (Bei mir läuft es super).

 

(Schulze-Thulin/Leypoldt: Irisch für Anfänger, Helmut Buske Verlag, Hamburg)

fotografiert im Laden Irish Berlin während der Ausstellung Jackie Edwards, Paper Heads, Juni/Juli 2016

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